Gedächtnis fordern und fördern

Bei LIMA wird mit gezielten Übungen wie Gedächtnistrainig, Bewegungsspiele, Körper- und Entspannungsübungen und Sinnfragen die Lebensqualität bis ins Alter erhalten bzw. verbessert. Nervenzellen lieben es gebraucht zu werden, erweisen sie ihnen diesen Gefallen. Spaß und Freude ist garantiert. Jeden Dienstag ab 22. September 2020, 14:00 bis 16 Uhr 7x Kosten: EURO 63,00 inkl. Material und kleine Stärkung Ort: 3380 Pöchlarn, Oskar Kokoschka Str. 15 Anmeldung unter: 0664 2710971

Bei LIMA wird mit gezielten Übungen wie Gedächtnistrainig, Bewegungsspiele, Körper- und Entspannungsübungen und Sinnfragen die Lebensqualität bis ins Alter erhalten bzw. verbessert. Nervenzellen lieben es gebraucht zu werden, erweisen sie ihnen diesen Gefallen. Spaß und Freude ist garantiert.

Wird in Kleingruppen zu je 5x abgehalten.

Bei Interesse bitte unter: 0664 2710971 melden

Weitere Informationen

LIMA steht für „Lebensqualität im Alter“ und ist ein bewährtes Bildungs- und Trainingsprogramm für Menschen ab der Lebensmitte nach dem Modell „Selbständig im Alter“ von Prof.W.D.Oswald an der Universität Erlangen.

Arbeitsweise und Auswirkungen
Bei LIMA geht es nicht darum, Höchstleistungen zu erbringen, sondern im Rahmen der eigenen Möglichkeiten die körperlichen wie auch geistigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erhalten bzw. zu verbessern. Die wirkungsvollen Übungen, die in sinnvoller Kombination erfolgen (Gedächtnis- und Bewegungsübungen kombiniert), ermöglich den teilnehmenden SeniorInnen eine längere Phase der Selbständigkeit , was wissenschaftlich fundiert und praktisch erprobt ist.
Die Trainingseinheiten werden individuell auf die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen abgestimmt, setzen bei ihren Lebenserfahrungen an und bringen mehr Lebensfreude und Lebensqualität.

Lebensqualität im Alter ist ein Ansatz in der Bildungsarbeit, der die Bereiche Leben – Lernen – Handeln in einen engen Zusammenhang bringt. Er bietet Frauen und Männer ab der Lebensmitte bis ins höhere Alter Anregungen, sich mit dem eigenen Älterwerden zu befassen, etwas für die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität zu tun und das Leben selbstbewusst, sozial eingebunden und sinnerfüllt zu gestalten. Es geht nicht darum, Höchstleistungen zu erbringen, sondern im Rahmen der eigenen Möglichkeiten die körperlichen wie auch die geistigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erhalten bzw. zu verbessern.
Untersuchungen belegen, dass durch das systematische und kombinierte Training von Kompetenzen in den Bereichen

*Gedächtnis – Spaß geistig fit zu bleiben
*Bewegung – beweglich bleiben und sich entspannen können
*Alltagsfähigkeiten
 – die Anforderungen einer sich verändernden Welt Annehmen
*Lebenssinn – das eigene Lebens gestalten – mit Grenzen leben Kraftquellen entdecken

nachhaltige Effekte für den Erhalt und die Verbesserung der Gesundheit, Selbstständigkeit und Kommunikationsfähigkeit erzielt werden können. Die Trainingseinheiten werden individuell auf die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen abgestimmt.

1.Gedächtnis
Gedächtnistraining (Gt.) spielt eine zentrale Rolle für die Selbstständigkeit und der Lebensqualität im Alter. Regelmäßiges Gt. Verzögert den Eintritt von Abbauprozessen im Alter. In der Kombination mit psychomotorischen Übungen, biografischen Erinnerungen, Themen der Alltagsbewältigung oder Sinnfragen fördert Gt. Die Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Lebensgestaltung und zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.

2.Bewegung
Ziel ist, Handlungskompetenzen zu erhalten bzw. wieder herzustellen, um den Alltag besser zu bewältigen und so einen Zuwachs an Lebensqualität zu erreichen. Wichtig beim Bereich „Bewegung“ ist, gefährliche Situationen zu vermeiden sowie die Selbstkompetenz der Teilnehmer/innen zu stärken, eigene Möglichkeiten und Grenzen ernst zu nehmen.

3.Alltagsfähigkeiten
Stärken die Kompetenzen zur Alltagsbewältigung. Das sind die „Fähigkeiten des Menschen zur Aufrechterhaltung eines selbstständigen. Selbstverantwortlichen und persönlich zufriedenstellenden Lebens in seiner räumlichen, sozialen und institutionellen Umwelt“. Mögliche Themen: Altersbilder, Gesundheit, Wohnen, Soziale Netze, Einsamkeit, Reisen, Miteinander der Generationen, lebenslanges Lernen, Verantwortung übernehmen.

4.Lebenssinn
Mit zunehmendem Alter stellen sich Sinnfragen auf eine neue Weise. Die Endlichkeit wird bewusster, die Zeit knapper und kostbarer. Die Aussöhnung mit der Lebensgeschichte (Erinnern), die Frage nach einer tragfähigen Perspektive für den weiteren Lebensweg (Erwarten) und Anregungen, sich jetzt auf das Leben einzulassen und es sinnvoll zu gestalten (Erleben) stehen an.

Mögliche Themen:    Schätze auf meinem Lebensweg, Gewinne und Verluste beim Älterwerden, meine Talente, Glaubenserfahrungen im Alter, Wege zur Mitte – Leben aus der Mitte, Gott –Gottesbilder, Wurzeln und Wachsen, mit Grenzen leben, Hoffnung, Patientenverfügung.

L ust auf Neues
E rinnern, erleben, entdecken
B eweglich bleiben
E twas gemeinsam anpacken
N ein sagen können
S elbstständig sein
Q uellen entdecken
U nterstützungsmöglichkeiten kennen
A nforderungen bewältigen
L oslassen können
I n sich gehen
T iefs durchstehen
Ä ngste zulassen
T alente entfalten

….…und wie buchstabieren Sie LEBENSQUALITÄT im Alter?